Niedriger Ruheplus

Hallo,

letztlich war ich mal wegen einer tauchmedizinischen Untersuchung beim Arzt, so wie man das bei diesem Sport regelmäßig macht.

Die Helferinnen machen bei dieser Untersuchung mehrere Tests, die alle ganz normal verliefen. Der letzte Test ist jedoch ein Ruhe EKG, bei dem ein Puls von 45 gemessen wurde, normal sind etwa 60.

Der Arzthelferin gefiel das nicht so recht, sie machte mich darauf aufmerksam und meinte, da solle ich noch mal mit dem Doc drüber sprechen. Ich habe extra noch mal nachgefragt, sie fand das wirklich beunruhigend.

Was der Arzt dazu sagt

Der Arzt hingegen fand das nicht, er hat gefragt ob ich viel Sport mache, was der Fall ist. Auch ihn habe ich extra noch mal gefragt, da ich nun auch keinen Leistungssport betreibe. Ich gehe einmal die Woche auf einen Crosstrainer, an einem anderen Tag mache ich Abschläge auf der Driving Range und an einem dritten Tag mache ich drei mal zwanzig Liegestütz, alles keine großen Sachen. Mit Hinblick darauf und bei meiner Statur mit 68 Kilo fand der Arzt das aber absolut im Rahmen.

Längerfristig kein Problem

Also seit einigen Jahren gehe ich immer zu demselben Arzt und jedes Mal ist es die gleiche Geschichte. Jetzt, wo sie sich erneut wiederholte, erinnere ich mich, dass mir das genauso schon zwei Mal passiert ist. War auch jedes Mal die gleiche Helferin.

Also gut, sicher sind 45 außergewöhnlich niedrig, aber kein Grund zur Panik. Ich habe auch beobachtet, dass mein Puls erst mal fällte, wenn ich mich hinlege, bevor er dann wieder etwas steigt. Wenn ich mich also gerade auf die Bare lege erwischt die Messung genau dieses Tief. Ich leider ja auch nicht unter regelmäßigen Schwindelgefühlen oder so etwas und so hat für mich der Arzt absolut recht. Bei guter Fitness kann ein Ruhepuls von 45 ganz normal sein.

Karl

Titelfoto: Pulse diagnostic closeup © F.Schmidt – www.fotolia.de

Crosstrainer Crane von Aldi

Hallo,

da ich den Crosstrainer der Marke Crane von Aldi nun schon seit drei Jahren malträtiere kam mir in den Sinn, dass man ihn doch mal weiterempfehlen könnte, da er noch immer tadellos läuft.

Das Gerät habe ich damals für 230 Euro geholt, ein wirklich günstiger Preis. Er kann eine Menge Programme und kann sogar den Polar Brustgurt empfangen. Sollte die Pulsmessung über die Kontaktflächen nicht so gut laufen, was bei manchen Leuten der Fall ist, so kann man einfach diesen Brustgurt von Polar kaufen und die Sache ist erledigt. Der ist drahtlos, einfach umschnallen und der Puls wird angezeigt. Der Computer könnte natürlich noch mehr Einstellmöglichkeiten bieten, da sind die Grenzen für die Fantasie ja fast nach oben offen, aber ich finde er hat alle Programme die man sich so vorstellen kann und man kommt eigentlich prima damit aus. Viel wichtiger ist, hält das Gerät auch was aus und bietet es auch genug Wiederstand, um sich auszutoben.

Wie gesagt, es läuft schon drei Jahre und es benutze es einmal pro Woche. Es hat eine elektromagnetische Bremse, die zumindest keinem mechanischen Verschleiß unterliegt. Eines Tages wird dieses elektronische Teil ganz plötzlich nicht mehr gehen, das wird sich aber nicht ankündigen. Bisher hält es wie gesagt schon drei Jahre.

Mein Trainingsprogramm

Der Widerstand den es aufbringt ist so hoch, dass ich ihn keinesfalls ausreize. Ich wiege knapp 70 Kilo und trainiere relativ hart. Ich mache ein Intervallprogramm, bei dem ich bis etwa 210 Watt gehe, das ist etwa 2 /3 der maximalen Leistung. Wenn ich schnell laufe geht der Puls dabei schon auf bis zu 170, dabei wird diese Leistung ja nicht durchgehen abgerufen, sondern halbiert sich nach einer Minute wieder. Maximal könnte man also über 300 Watt durchgehend abrufen und das ist meiner Meinung nach immens.

Problemchen nach 3 Jahren

Was nach drei Jahren jetzt mal fällig war ist eine Schmierung einiger Teile und ein Nachziehen von ein Paar Schrauben, da das Teil quietschte und ächzte. Es sind viele Bleichteile miteinander verschraubt und die quietschen, wenn sie sich minimal verschieben. Also habe ich alle Schrauben gelöst, die Kontaktflächen mit Silikonspray geschmiert und alles wieder verschraubt. Innen drin habe ich die Rollen von dem Riemen geschmiert und eine Schraube von so einem Spanner mit Feder gelöst, da sich der Spanner nicht bewegen ließ.

Mechanisch gesehen machte es mir einen ganz guten Eindruck, ich habe es ja auch von Innen gesehen. Wenn man Richtung hundert Kilo wiegt muss man sich vielleicht Gedanken machen, ansonsten halte ich mechanisches Versagen für sehr unwahrscheinlich. Das ganze Teil ist auch irre schwer, was für eine hohe Belastbarkeit spricht.

Karl

Titelfoto: Crosstrainer 02 © negrobike – www.fotolia.de